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Kleines Detail - große Wirkung:
Die Instrumente der Effect-Percussion

 

Quijada:

in der ursprünglichen Ausführung ein Instrument aus dem getrockneten Kieferknochen eines Esels, bei dem das Schlagen des Unterkiefers auf die Zähne des Oberkiefers einen prasselnden Klang erzeugt. Eine moderne Version wird auch Vibra-Slap genannt und war ein beliebter Sound-Effekt im Latin Jazz, Rock und Soul der 70er und 80er Jahre.

Rainstick:

Dieses sehr alte Instrument wurde ursprünglich aus getrockneten Kakteen hergestellt, deren Stacheln auf die Innenseite gestülpt wurden; in den so entstehenden Hohlraum füllte man Muscheln und Steine. Beim Umdrehen erzeugen die herunterfallenden Kiesel ein regenähnliches Geräusch.

Chimes (auch Bar-Chimes):

Diese kleinen Metallrohre, die dicht nebeneinander an Fäden aufgehängt sind, erzeugen bei Bewegung einen feinen, perlenden Sound.

Spring-Drum (auch Thunder-Tube):

Dieses Instrument wird durch Schütteln zum "Donnern" gebracht und erzeugt dabei einen Klang, der zwischen einem Gong und einem Didgeridoo liegt. Die Feder muss dabei frei hängen, um ihre Eigenschwingung auf das Fell zu übertragen. Der Resonanzkörper ist dabei der Verstärker. Stößt man beim Donnern mit der Feder leicht gegen einen Gegenstand, so meint man sogar den Blitz zu hören.

 

... sowie weitere kleine Effect-Percussion-Instrumente wie zum Beispiel Gongs, Vogelstimmen und andere Tiergeräusche, Rattles oder sogar überraschende Spielzeug-Gegenstände, mit denen sich faszinierende Sound-Effekte produzieren lassen.